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Qualität in der Ergotherapie

Auf der Basis seiner Qualitätspolitik übernimmt der EVS folgende Aufgaben:

  • Der EVS unterstützt seine Mitglieder bei allen Massnahmen zur Qualitätsförderung in der Ergotherapie.
  • Der EVS versteht sich als Partner bei Abkommen und Vereinbarungen zur Qualität in der Ergotherapie.
  • Der EVS überwacht die Qualität der von den Ergotherapeut*innen erbrachten Leistungen.

Critical Incident Reporting System (CIRS)

Das Critical Incident Reporting System, kurz CIRS, ist ein Berichts- und Lernsystem für unerwünschte Ereignisse und Beinahe-Zwischenfälle sowie eine verbreitete Strategie zur Verbesserung der Patient*innensicherheit. Der EVS stellt seinen Mitgliedern eine Meldeplattform zur Verfügung.

CIRS Meldeplattform EVS (nur für Mitglieder)

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Basiskurse für Moderator*innen von Qualitätszirkeln

Das Forum für Qualitätszirkel bietet eineinhalbtägige Ausbildungskurse zur*m Moderator*in für Qualitätszirkel (QZ) an. Der Kurs steht allen interessierten Personen offen, die gerne künftig selbst einen QZ moderieren möchten.  Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Zu den Ausbildungskursen

Einmal pro Jahr findet eine halbtägige interprofessionelle Fortbildung für alle Moderator*innen von QZ zu ausgewählten Themen statt, die vom Forum für Qualitätszirkel organisiert wird.

Kontakt: Andrea Petrig und Brigitte Eggenberger

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Qualitätsvertrag und Qualitätskonzept

Die Revision des Krankenversicherungsgesetzes (KVG) über die «Stärkung der Qualität und Wirtschaftlichkeit» fordert im neuen Art. 58a künftig den Abschluss von gesamtschweizerischen Verträgen zur Qualitätsentwicklung  zwischen den Verbänden der Leistungserbringer und der Krankenversicherer.

Verhandlungen der EVS-SKR-Delegation

Der Verhandlungsstart fand mit dem Bundesamt für Gesundheit (BAG), den Versicherern santésuisse und curafutura sowie allen neun Verbänden der OKP-Leistungserbringer im April 2021 unter Federführung des Schweizerischen Verbandes der Berufsorganisationen im Gesundheitswesen (SVBG) statt. Seither finden regelmässige Sitzungen mit Vertreter*innen des EVS, des SRK sowie von santésuisse und curafutura – neu ab Januar 2025 prio.swiss, statt. Die EVS-SRK-Delegation verhandelt den Vertrag und das Konzept für den praxis-ambulanten Bereich der Ergotherapie. Diese werden nach ihrer Einführung für alle praxis-ambulant tätigen Ergotherapeut*innen gelten – auch für Ergotherapeut*innen, die nicht Mitglied beim EVS sind. Hingegen unterstehen Ergotherapeut*innen, die mit H+-Tarifverträgen abrechnen, dem Qualitätsvertrag des Spitalverbandes H+.

Im Austausch mit allen betroffenen Berufsverbänden

Der SVBG organisierte seit 2021 regelmässige Austausche unter allen betroffenen Berufsverbänden, darunter auch Nicht-SVBG-Mitglieder (z. B. FMH, Physioswiss, ChiroSuisse, Schweizerischer Hebammenverband). Diese interprofessionelle Zusammenarbeit ist enorm wertvoll für die EVS-SRK-Verhandlungsdelegation. Inhaltlich ging und geht es um Qualitätsmessung, -entwicklung und -verbesserungsmassnahmen. Also um Instrumente wie die bereits bekannte Zielerreichungsskala (GAS), Qualitätszirkel und neu einem Critical Incident Reporting System (CIRS) für die praxis-ambulante Versorgung. Zu Letzterem entstand im Rahmen des Forums für Qualitätszirkel und in Zusammenarbeit mit Patientensicherheit Schweiz, SGAIM und EQUAM ein interprofessionelles Grundlagenpapier.
Der EVS wird sich weiter für die Interessen der Ergotherapeut*innen einsetzen und zu gegebener Zeit über die Verhandlungsergebnisse informiert.

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Ziele formulieren in der Ergotherapie

Der Erfolg einer ergotherapeutischen Behandlung hängt von den erarbeiteten Zielen ab und davon, ob das Erreichen dieser Ziele entsprechend evaluiert werden kann. Entscheidend dabei ist die Fähigkeit der Ergotherapeut*innen, zusammen mit den Klient*innen klare, realistische, mitteilbare und betätigungsorientierte (smarte) Ziele festzulegen, die für die Alltagsbewältigung sinnvoll sind. Die Zielformulierung ist nicht nur wichtig für die Kommunikation zwischen den Klient*innen und den verschiedenen Akteur*innen im Gesundheitswesen, sondern sie trägt auch zum Gelingen der Behandlung bei, denn Zielvereinbarungen erhöhen nachweislich die Motivation.

Forschungsprojekts «Goal-phrasing in Swiss Occupational Therapy»

Im Rahmen des Forschungsprojekts «Goal-phrasing in Swiss Occupational Therapy», das 2010 bis 2013 von den Ergotherapie-Forschungsgruppen an den Fachhochschulen in Lausanne, Manno und Winterthur durchgeführt wurde, entstanden Empfehlungen zur Formulierung von ergotherapeutischen Zielsetzungen. Diese sollen den Ergotherapeut*innen als Unterstützung dienen beim Erarbeiten, Aushandeln und Formulieren von Interventionszielen.

Weiterbildungsangebot für die Formulierung von ergotherapeutischen Behandlungszielen

Der Ergotherapie-Verband Schweiz sowie das Schweizerische Rote Kreuz waren Praxispartner. Finanziert wurde das Projekt von der Kommission für Technologie und Innovation KTI sowie von der Stiftung Ergotherapie Zürich. Als weiteres Produkt aus dieser Forschungsarbeit ist ein Weiterbildungsangebot für die Formulierung von ergotherapeutischen Behandlungszielen entstanden, das durch den EVS angeboten wird.

Das Besondere an diesen Empfehlungen und der Weiterbildung ist, dass sie evidenzbasiert sind und spezifisch an die Bedürfnisse der einzelnen Landesteile angepasst wurden – nicht nur sprachlich, sondern auch inhaltlich.

Zum Weiterbildungsprogramm EVS

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