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Routine


ENOTHE-Konsensdefinition
Bestehende und vorhersehbare Abfolge von Aufgaben.


Bemerkungen aus der Literatur

  • zeichnen sich durch zyklisch/zeitlich wiederkehrende Gewohnheiten aus [13]
  • manche Umgebungen erfordern strikte Routinen, andere ermöglichen flexiblere [13]
  • beinhaltet Aspekt des fehlenden „Engagements“ bei der Ausführung [25]


Bemerkungen der Arbeitsgruppe

  • durch längere Erfahrung erworbene „Fähigkeit“, bestimmte Tätigkeit sicher und schnell ausführen zu können; Zusammenhang mit „Fertigkeit“
  • wird in Berufspraxis und Umgangssprache oft gleichbedeutend mit „Gewohnheit“ benutzt, obwohl es keine Synonyme sind
  • Hierarchie bei Gewohnheit und Routine vorhanden: eine Routine kann sich aus vielen Gewohnheiten zusammensetzen


Empfehlungen der Arbeitsgruppe für die Deutschschweiz

  • tauglich für Berufspraxis, Lehre und Forschung, sowohl für klinisches Reasoning als auch für Kommunikation mit externen Partner*innen
  • „Routine“ in klarer Abgrenzung zu „Gewohnheit“ benutzen

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