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Politische Standpunkte


Nein zur Kostenbremse-Initiative

Am 9. Juni wird über die Kostenbremse-Initiative abgestimmt. Die Initiativtext verlangt einen Kostendeckel für grundversicherte Leistungen und gefährdet damit den rechtzeitigen Zugang zur Gesundheitsversorgung für grundversicherte Patient*innen. Verschiedene Organisationen aus dem Gesundheitswesen, darunter der EVS, haben sich deshalb dem Nein-Komitee angeschlossen, um sich gemeinsam mit einer nationalen Kampagne gegen die Kostenbremse-Initiative zu wehren.

Werden Sie aktiv! Informieren Sie sich, teilen Sie die Social-Media-Posts und bestellen Sie Flyer und Plakate auf nein-zur-kostenbremse.ch

No all’iniziativa «Per un freno ai costi»

Il 9 giugno 2024 la popolazione svizzera sarà chiamata a votare sull’iniziativa «Per un freno ai costi». Il testo dell’iniziativa chiede che venga introdotto un tetto massimo ai costi per le prestazioni sanitarie di base. Tale misura compromette l’accesso tempestivo alle cure mediche di base per le persone che hanno soltanto un’assicurazione malattia di base. Per questa ragione molte organizzazioni del settore sanitario, tra cui anche l’ASE, hanno deciso di unirsi al comitato per il No e di lanciare una campagna nazionale contro l’iniziativa.

Partecipate anche voi! Informatevi, condividete post sui social media e ordinate volantini e manifesti sul sito: freno-ai-costi-no.ch


Planetary Health

Die Ergotherapie als Profession steht ebenfalls in der Pflicht, sich mit dieser Thematik aktiv auseinanderzusetzen und ihre Position zu finden (WFOT, 2018). In einer der ersten Untersu-chungen haben Valerie Lafond und Marie-Josée Drolet (2021) nachhaltige Berufspraktiken von Ergotherapeut*innen in Quebec (Kanada) untersucht. Auch der EVS setzt sich mit sei-nen Aufgaben und seiner Rolle in Bezug auf die planetare Gesundheit auseinander.

Anche l’ergoterapia, in quanto professione, ha il dovere di affrontare attivamente questo tema e di trovare la propria posizione (WFOT, 2018). In uno dei primi studi, Valerie Lafond e Marie-Josée Drolet (2021) hanno analizzato le pratiche professionali sostenibili dei terapisti occupa-zionali in Quebec (Canada). L’ASE affronta i suoi compiti e il suo ruolo anche in relazione alla salute del pianeta.


Aktuelle Vernehmlassungen


Tarifsystem in der stationären Rehabilitation

Die SwissDRG AG erhebt Daten im Auftrag des Bundesrats von den Spitälern, um die Tarifstruktur ST Reha gemäss ihrem gesetzlichen Auftrag zu pflegen, weiterzuentwickeln und anzupassen.

SwissDRG arbeitet mit der ZHAW zusammen. Aktuell werden Patientendaten und Verlaufsdaten 2017/2018 für den ST Reha obligatorisch in den Referenzkliniken erhoben. Dabei werden die Patent*Innen wöchentlich mit dem FIM gescort. Diese Verfahren werden kontinuierlich verbessert, wichtig ist, dass der Schweregrad der Läsion unterdessen berücksichtigt wird.

Sorgen bereiten einigen von uns Therapeut*Innen, dass dabei die kognitiven Probleme der Patienten nicht ädequat erfasst und dargestellt werden.

Informationen sind auf der Homepage www.swissdrg.org/de/rehabilitation/st-reha für alle einsehbar, hier kann auch ein Newsletter abonniert werden.

Der Start ist nach der aktuellen Datenerhebung für 2022 geplant. FMH, Kantone vertreten durch GDK, santésuisse, MTK, H+ und Referenzkliniken ST Reha sind antragsberechtigt.

Weitere Anspruchsgruppen wie der EVS stellen allenfalls Antrag über eine der antragsberechtigten Organisationen. Die Kommission Berufspolitik beobachtet die Entwicklung. Fragen oder Anregungen richten Sie bitte an die KBP.


Tarifsystem in der stationären Psychiatrie

Das Tarifsystem Psychiatrie (TARPSY) wird ab 1.1.2018 in der stationären Psychiatrie für Erwachsene schweizweit eingeführt.

Wir sind sehr interessiert, welche Erfahrungen Sie mit dem neuen Tarifsystem machen. Bitte schreiben Sie Ihre Erfahrungen, Ihre Fragen und Kritikpunkte an: tarpsy@ergotherapie.ch