Traumasensible Ergotherapie – eine Einführung (Teil 1)

Kursnummer: 62.26

31. Januar 2026

Ort: Zürich Mitgliederpreis: 300 Preis für Nichtmitglieder: 400

Inhalt und Ziele:

Wie erkenne ich, dass eine Klient*in traumatisiert ist? Wie verhalte ich mich als Ergotherapeutin, wenn ich weiss, dass meine Klient*in eine oder gar mehrere traumatische Erfahrungen hat? Wenn ich sogar weiss, welche?
Welche ergotherapeutischen traumasensiblen Mittel und Interventionen unterstützen meine Klient*innen in wie, wann und wo in ihrer Handlungs- und Teilhabefähigkeit während der Therapiestunde und in ihrem konkreten Alltag? Auf diese Fragen möchte das dreiteilige Seminar zur traumasensiblen Ergotherapie erste konkrete Antworten geben.
Als Einstieg in die Interventionen stehen die Eigenerfahrung und die Analyse mit alltagstauglichen Skills und einigen Kreativtechniken. In einem zweiten Kursteil werden Grundlagen der Psychotraumatologie vermittelt. Im dritten Kurs der Kursreihe werden in Kleingruppen durch Fallvignetten der Teilnehmer*innen „Theorie und Praxis“ zusammengebracht und ergotherapeutische traumasensible Interventionen ausprobiert und besprochen. Im Plenum werden sie dann mit allen geteilt. Alle Kurse sind auch einzeln buchbar.
Um die Handlungsfähigkeit der Klient*innen traumasensibel zu fördern, müssen auch wir als Therapeut*in handlungsfähig sein und bleiben. Daher wird nicht zuletzt auch Anregungen zur Selbstfürsorge der Ergotherapeut*innen dieses Seminar begleiten.

Der erste Kurs der Reihe befasst sich mit:
Grundkenntnissen in
-Der Entstehung eines Trauma
-Der Neurophysiologie des Trauma
-Traumafolgestörungen: PTBS, kPTBS und dissoziative Störung
-Trauma und Gegenübertragung
-Trauma und Flucht (nach Naturereignissen, aus Kriegsgebieten)

Es werden Eigenerfahrung und Analyse von alltagstauglichen Skills, Stabilisierungstechniken sowie einige Kreativtechniken kennen gelernt. Nachdem Kurs weisst du, was ein Trauma ist, wie es entsteht und was dies neurophysiologisch bedeutet. Du kennst Folgen von traumatischer Erfahrung und Traumafolgestörungen; bspw. PTBS, kPTBS und dissoziative Störung Trauma und Flucht (nach Übergriffen, Naturereignissen, aus Kriegsgebieten). Dieser Kurs beinhaltet Theorie und Praxis in Fallvignetten.

Leitung: Bea Götz, Ergotherapeutin HF, CAS Fachberatung Psychotraumatologie (SIPT), im CAS Traumapädag ogik (SIPT), Weiterbildung in integrativer Kör-pertraumatherapie (M. Fischer), CAS Best Practice in Ergotherapie (ZHaW)
Zielpublikum: Ergotherapeut*innen aller Fachrichtungen im ambulanten und stationären Setting. Alle am Thema Interessierten.

Datum / Ort: Samstag, 31. Januar 2026; Zürich
Kosten:
EVS-Mitglieder: CHF 300.00 // Nichtmitglieder: CHF 400.00

Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Einganges berücksichtigt.
Anmeldeschluss: 03.01.2026

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